Enduro & Motocross Reisen Kaukasus

12.01.2019 00:31
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Enduro & Motocross Reisen Kaukasus

Das 1100 Kilometer lange Gebirge, das sich auf die Staatsgebiete von Armenien, Aserbaidschan, Georgien und Russland aufteilt, ist ein wahres Eldorado für Enduro und Motocross Reisen. Dabei spielt nicht nur die fantastische Weite der unberührten Natur eine entscheidende Rolle, sondern auch die herzliche Gastfreundschaft der lokalen Bevölkerung und die reichhaltige Kultur. Im Kaukasus ist es zudem möglich, innerhalb von nur einer Stunde Fahrt unterschiedliche Klimazonen zu passieren – von alpinen Wäldern durch verschneite Täler bis zu subtropischer Vegetation.

Besonders beliebt bei Enduro und Motocross Fahrern ist Georgien. Es gibt weite Savannenlandschaften mit sandigem Untergrund und natürlich Berge. Die vielen Flüsse und Bäche sind mit ihrer teilweise starken Strömung auch für Fahrer, die schon das ein oder andere Training absolviert haben, eine Herausforderung. Die weiten Hügellandschaften sind optimal, um als Mensch-Maschine-Duo so richtig Sand aufzuwirbeln und den ein oder anderen Sprung über Hügelkuppen zu wagen. Wer hoch hinaus will, begibt sich auf eine der abenteuerlichen Kiesstraßen und schlängelt sich langsam die Berge hoch. Über Stock und Stein gelangt man zum Beispiel auf den über 5.000 Meter hohen Berg Kasbek mit seiner uralten, beeindruckenden Klosterkirche. Im Trusotal warten Sinterterassen darauf, erklommen zu werden. Doch auch rund um die Hauptstadt Tiflis gibt es zahlreiche Trails ins Hinterland des Kaukasus. Der höchste, befahrbare Pass des Kaukasus ist der Abanopass mit 2.850 Metern.

Auch Armenien ist definitiv Reisen wert, wenn man freien und grenzenlosen Motocross-Spaß abseits von angelegten Geländen zum Training sucht. Von der quirligen Metropole Eriwan aus geht es direkt in die Berge. Von Zeit zu Zeit trifft man auf eines der ca. 800 Jahre alten Klöster oder kleine Bergdörfer mit sehr gastfreundlichen Menschen. Das Ararat-Tal bietet nicht nur einen bemerkenswerten Blick auf den Gipfel des Vulkans Ararat, sondern auch zahlreiche Schotterpisten, unberührte Landschaft und abenteuerliche Straßen, die löchrig, kurvig und steinig sind. Die befahrbaren Bergpässe sind teilweise über 2.000 Meter hoch und bieten einen unvergesslichen Fernblick. Ebenso gibt es erreichbare Hochebenen mit sanften, grasbewachsenen Hügeln, die zum Durchackern mit dem Zweirad einladen.

Ich glaube das ist eher war für Fortgeschrittene Fahrer. Doch es ist schon ein Reiz für sich soweit von der Heimat in diesen Hohen Bergen zu fahren. Gehört schon was dazu den Mut zu haben für so eine Reise.

War jemand schonmal dort und kann uns dazu etwas hier schreiben?

Beste Grüsse
Emin Schmidt


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